Mit Modularität und Flexibilität werben viele Anbieter von Unternehmenssoftware. Fast immer sind damit Funktionsbereiche innerhalb der eigenen Software gemeint, die gegen einen entsprechenden Aufpreis hinzugeschaltet werden können. ODION verfolgt hierbei einen anderen Ansatz.
Statt für jedes zusätzliche Modul Lizenz- und Nutzungsgebühren zu zahlen, werden bei ODION lizenzkostenfreie Open-Source-Bauteile zu einer integrierten Komplettlösung verknüpft. Dabei besteht keine Abhängigkeit zu einem Hersteller oder Anbieter, sondern es werden die jeweils besten Lösungen integriert. So ist beispielsweise ein ERP-System nicht zwingend am besten geeignet für das Dokumentenmanagement.
Deshalb verfolgt ODION das Ziel: Von jedem nur das Beste und dennoch aus einem Guss. Vergleichbar also mit einem Schweizer Taschenmesser. Für diese Innovation, die aus mehreren Forschungsprojekten des ibo-Instituts der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes in Kooperation mit zahlreichen KMU entstanden ist, erhielt das Gründerteam eine Förderung des BMWi.